Leipziger Buchmesse 2014, Tag 4

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Sonntag, 16.03.2014

Da war er nun. Der letzte Messetag. Der „Final Countdown“, wenn man es so will, war gestartet. Man, was haben wir in den letzten Tagen gelacht. So viel Freude, Lebensenergie und Bücher. Nach den letzten Tagen, die voll gepackt waren mit Terminen und Menschenmassen in den Gängen, war meine große Befürchtung, dass uns am Sonntag die Menschen tottreten würden. Im vergangenen Jahr galt der Sonntag als Familientag weswegen extrem viele Besucher auf der Messe waren. Mehr als am Samstag.

Bevor wir jedoch auf der Messe ankamen und dem zu befürchtenden Chaos, musste Amphi, Hanna und ich erstmal unsere Koffer am Hauptbahnhof verstauen. Annes Papa fuhr uns ein letztes Mal nach Leipzig. Lieben Dank dafür! Das nächste große Ziel war es, ein freies Schließfach zu finden. Doch es gab keine, also wurden wir zu Gleis 24 geschickt. Doch es gab kein Gleis 24. Neben Gleis 23 hatte die Deutsche Bahn einen extra Bereich aufbereitet, wo Koffer verstaut werden konnten – sicher sah es nicht aus und pro Gepäckstück vier Euro. Puh.

Zur Feier des Tages fuhren wir mit der S-Bahn zur Messe (sonst immer mit der Straßenbahn), da die Signierstunde von Kai Meyer in einer knappen Stunde stattfinden sollte. Wir also los und waren zu unserer Überraschung schneller am Messe Bahnhof, als geplant war. Schnellen Schrittes ging es zum Pressezentrum. Garderobe, check. Einscannen, check. Auf dem Weg machte ich mir bereits Sorgen, wie wir durch die Massen nach Halle 5 kommen würden. Zu meiner Überraschung war die Messe fast leer. Ich schaute noch einmal auf die Uhr. Hm, fast halb zwölf. Seltsam.

Auf dem Weg zu Halle 5, der deutlich kürzer/schneller war, als geplant, fiel mir ein, dass ich am Abend zuvor die Speicherkarte aus meiner Kamera entfernt hatte, weil ich Fotos auf den Laptop gezogen hatte. Und meine Ersatzkarten waren alle am Bahnhof. So ein Mist. Deswegen verzeiht es mir, wenn das hier alles sehr textlastig wird (dafür gibt es am Ende jede Menge Selfie-Fotos 😛

hanna-und-die-steckdose

Im Anschluss an die Signierstunde von Kai Meyer waren wir etwas planlos und beschlossen die Messe noch einmal zu durchwandern. Viel geplant war nicht mehr. Unterwegs trafen wir auf unsere „Weggefährten“ (Becci, Shanty, Jan und Ally). Ich weiß nicht mehr genau, warum wir ihnen hinterher liefen. Getroffen haben wir sie, oh Wunder, in Halle 2 bei Ursula Poznanski (Nebeninfo: Die vier sind fast immer da, wo Frau Poznanski ist). Irgendwann kapselten wir uns ab, weil wir nicht noch planloser rumlaufen wollten. Bei Bastei Lübbe gab es einen kurzen Boxenstopp, ehe wir für Anne alle in das große Chaos der Halle 1 stürmten.

Auf dem Weg dorthin war ich etwas traurig, da ich mich gefreut hatte noch einmal Jonas und Debbie zu treffen, die mit Michl unterwegs waren. Ein Aufblicken und Herzsprung weniger (wie das jetzt klingt … ) und ich freute mich, die drei noch einmal zu sehen, bevor wir die Messe verließen.

Gedränge, geschubse und rumstehen war angesagt. Die Manga und Anime Convention hatte ihren Höhepunkt erreicht. Und wir mittendrin (und das bei meiner Angst vor Menschen und Klaustrophobie, dass ich nicht ausgetickt bin, ist mir selbst unerklärlich). Am EMA stand erfuhr ich, dass die Einzelbände von Inu Yasha vorerst nicht mehr gedruckt würden, da gerade die Sammelbände erschienen sind.

traurige-verabschiedung

Für Anne brach mit Betreten von Halle 1 das Traumland auf. Völlig versunken in ihrer Sucht nach Attack on titan und neuen Mangabüchern sah sie nicht einmal die Massen um uns herum. Nach unzähligen Mangas verließen wir die Halle, holten Hanna ab, die sich kurz vorher, clever wie sie ist, verabschiedete, bevor die Massen sie erdrückten.

Unsere Züge aus Leipzig würden bald fahren. Nach einer unzähligen Warterei in der Pressehalle, Hanna an der Steckdose und fast wehmütiger Stimmung, weil das tolle Wochenende vorbei sein würde, ging es zum Messebahnhof.

Am Hauptbahnhof mussten wir uns schon sehr bald von unserer Mama Hanna verabschieden. Amphi und ich holten ebenfalls unsere Koffer ab. In der Zeit kam auch Krissi vorbei, bei der ich letztes Jahr zur Messe geschlafen habe (lieben Dank!) und die ich seit meinem Zeit im Wiesbadener Studentenwohnheim (seit 19.09.2010) kenne – ich würde ich gern mehr dazu erzählen, aber ich schweife schon zu viel ab.

Auf jeden Fall gingen wir dann zu Subway Mittagessen. Dort überreichte mir Krissi auch noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk (Die Bücherdiebin). Leider war die Zeit zu kurz. Ally und Jan gesellten sich für eine kurze Zeit ebenfalls zu uns, ehe es dann hieß: Auf Wiedersehen sagen.

Es war eine unglaublich tolle Zeit. Die Messe wäre nur halb so lustig gewesen, wenn wir sie nicht zu sechst bei Anne zuhause oder mit den Selfies zu etwas Unvergesslichem gemacht hätten. Auch die ganzen lieben Menschen, denen wir auf der Messe (wieder) begegnet sind, haben sicherlich nicht nur mein Leben bereichert. Und auch wenn es nicht zu meiner Natur gehört: Ich bin froh, dass wir alle diese Liebe zu Büchern teilen und uns somit kennenlernen durften. Ich schätze jede Bekanntschaft mit euch! Danke, dass ich Teil eures Lebens sein durfte (wenn auch nur kurz) /darf.

Ich würde jetzt gerne alle auflisten, die ich getroffen habe, aber da ich bereits in den Messeberichten einige vergessen habe, würde diese Auflistung auch nur unvollständig sein. Also verzeiht es mir. Hier noch ein Bild mit meiner Ausbeute. Programmhefte und andere Goodies nicht abgelichtet, weil das den Rahmen gesprengt hätte 😛

Danke an euch alle! Danke, dass es Bücher gibt, die uns immer wieder zusammenführen!

Mitbringsel-der-Buchmesse

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