Leipziger Buchmesse 2015, Tag 1

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Wow. Da ist die Messe schon wieder rum. Gut, ihr habt sicherlich schon den ein oder anderen Blogbeitrag gelesen. Wie toll die Lesungen waren, oder wie viele signierte Bücher daheim geschleppt wurden. Ja, vielleicht auch, die vielen Fotos von und mit Autoren.

Warum sich meiner ein wenig davon unterscheiden wird? Ich habe mit meiner Gang abgehangen und die Messe für Connections der besonderen Art genutzt. Daher stand die Leipziger Buchmesse 2015 für mich unter dem Zeichen: Be connected to people living in the shadow.

Was genau das nun wieder zu bedeuten hat, werde ich euch nun in aller Ausführlichkeit schildern 🙂 Ich habe mich gerade dazu entschlossen, den Beitrag doch zu splitten, um euch mit zu viel Texten auf einmal zu verschonen 😛

Tag 1, 12.03.15
Run girls run

die Gang am ersten Messetag vor der Messe

Es ist morgens 6:45 Uhr, als der Wecker meinen Schlaf störte. Der Papa von Anne war so nett, unsere quirlige Truppe mit dem Auto zur Messe zu fahren. Danke lieber Papa von Anne! Bevor wir die Messe überhaupt betraten, musste natürlich (in alter Tradition) ein Selfie vor dem berühmten Eingang gemacht werden.

Da zwei wichtige Bestandteile unserer Gang vor der Messe abgesagt hatten, druckte ich schnell Fotos aus, damit wir uns mit denen Fotografieren lassen konnten. So waren Hanna und Mimi auch quasi dabei ^^

Ich muss noch kurz erzählen, dass mir im Vorfeld zwei Presseausweise hops gegangen sind. Nicht mein Verschulden, denn die sind auf dem Weg zu mir einfach in eine unbekannte Matrix gefallen. Jedenfalls, ohne ausschweifend zu werden: ich war zweimal und doch keinmal akkreditiert. Demnach durfte ich mir erstmal meinen Ausweis persönlich abholen, was insofern toll ist, als das ich nach meinem richtigen (offiziellen) Presseausweis gefragt wurde. Als Blogger hat man so etwas natürlich. Nicht. Letztendlich lief alles glatt und ich bekam meinen gedruckten Ausweis, mit der tollen Nummer: 004 (ja, ich war tatsächlich die 4. Person, die sich akkreditiert hat, vielleicht daher die ganzen Probleme?).

Bei hohem Besucheraufkommen temporaer geschlossen

Nach diesem ersten Hindernis durften wir unsere erste Connection klar machen: der Garderobenmann. Liebe Grüße an dieser Stelle (ich bin mir absolut sicher, dass du das lesen wirst xD ).

Unser erstes Ziel war nun, wie sollte es auch anders sein, die MCC (Manga Comic Convention) in Halle 1. Wir waren zeitig dran, und stellten uns brav vor die verschlossenen Tore. Warum, fragt ihr euch? Nun, ab 10 Uhr gab es limitierte „Ticktets“ für zwei Signierstunden an dem Tag. Und wir wollten unbedingt welche haben.

Anne und Nino von ninotakutv

Während unserer Wartezeit, quietschte Anne, als Nino von NinotakuTV (Youtuber) vor uns stand. Natürlich musste ein Foto gemacht werden. Zwar kein Selfie, aber es sieht fast wie eines aus. Man sieht, wie sehr Anne sich freut 😛

Als die Türen sich öffneten, stürmten wir alle in die Halle und prügelten Menschen aus dem Weg. Wir hatten Glück und bekamen je drei Shikishis (das sind so quadratisch hochwertige Autogrammkarten).

Shikishi von Takeshi Obata und Mayu Sakai

Der Plan für den Tag war noch sehr schlank, also stöberten wir ein wenig durch die Messehallen, ehe wir gegen 14 Uhr zur Autogrammstunde von Takeshi Obata (Mangaka von u.a. Deathnote) anstanden. Ich war etwas irritiert, als er mir beim weggehen, fast seine Hände aufzwang, um mir aus Dank die Hand zu schütteln. Verrückt, diese Japaner 😛

Während Caro, Charlie und Simone zu Lilly Lindner liefen, blieben Anne, Fay und ich in der Mangahalle. Vorher haben wir noch ein Fangirl-Foto gemacht, als ich voller Begeisterung den letzten Band von Alisik im Regal von Carlsen Manga gesehen habe.

Natürlich musste ich direkt erstmal diese Graphic Novel kaufen, sowie für drei andere 😛

Alisik Fangirl Alarm

Als wir die Autogramme von Mayu Sakai (Mangaka von u.a. Sugar*Soldier) in der Hand hatten, machten wir uns auf die Suche nach den anderen. Ich komme im Übrigen immer noch nicht darauf klar, dass sie mir gedankt hat, dass sie mir eine Autogrammkarte bekritzeln durfte. Sie schüttelte aufgeregt meine Hand. Verrückt, diese Japaner 😛

Ich weiß gar nicht mehr, ob wir vor den Signierstunden oder danach zum Vorsicht Buch! Stand gegangen sind.

Jedenfalls trafen wir hier ein uns bekanntes Gesicht aus Frankfurt. Wir haben ihn bereits während der FBM regelmäßig besucht, und führten diese Tradition auf der LBM dieses Jahr fort. Auch seine neue Kollegin war super nett und so verquatschten wir uns nicht nur an diesem Tag.

Aber neben der beiden Connections an dem Stand, konnte man auch Postkarten kostenlos an Freunde und Familie schicken. Wir nutzten die Chance und verschickten gefühlt die Hälfte der verfügbaren (ca. 3000) Karten.

Vorsicht Buch! Gratis Postkarten

Auf Annes anraten, kaufte ich mir am ersten Tag bereits die Manga, die ich mir sowieso kaufen wollte, sowie dem neuen Manga von Arina Tanemura: „31 I Dream“. Eine wirklich gute Idee, denn an den folgenden Tagen, war es fast unmöglich in Ruhe Manga in der Halle zu kaufen. Zu viele Menschen, Cosplayer und … Geister.

So. Das war der erste Messetag. Trotz weniger Termine, waren wir am Ende doch schon ziemlich fertig. Die ersten waren direkt finanziell pleite, aber glücklich. Ich zählte zur Hälfte dazu. Zum Abschluss gab es Pizza, aus Tradition 😛

Hier noch meine Mitbringsel bzw. Käufe am ersten Buchmesse-Tag 😀

Mitbringsel vom ersten Buchmessetag