Buchkritik
Mechthild Gläser: „Die Buchspringer“
Mein erster Roman von Mechthild Gläser und ein Überraschender noch dazu. Der Roman punktet vor allem mit seiner runden Handlung und den nahezu stimmigen Ereignissen. Einziger Kritikpunkt ist der ab und an zähe Fortschritt der Handlung, aufgrund von Geschehnissen, die etwas zu sehr in die Länge gezogen wurden.
Alles in Allem ein geheimnisvolles Buch, das einen in fremde Geschichten entführt und den Leser auf eine spektakuläre Suche nach dem Dieb der Geschichten schickt.
Charis Cotter: „Das unsichtbare Mädchen“
Eine bewegende Geschichte über eine Freundschaft von zwei ganz besonderen Mädchen. Das eine wünscht sich nichts lieber, als echte Geister zu sehen. Die andere wünschte, die Geister würden endlich verschwinden.
Charis Cotter schafft die besondere Freundschaft, emotional und authentisch zu übermitteln. Dazu trägt vor allem der malerische Schreibstil bei, der diese "Geister"-Geschichte auf einzigartige Weise zum Leben erweckt.
Veronica Roth: „Die Bestimmung. Fours Geschichte“
Abgesehen von der Wiederholung von Ereignissen, die bereits zu Beginn von Band 1 geschehen sind, ist diese "Zwischengeschichte" für Fans der Reihe eine schöne Ergänzung zur Hauptreihe von "Die Bestimmung". Fours Charakter bekommt nun auch eine detaillierte Vergangenheit und es macht Spaß diese zu lesen.
Es empfiehlt sich zudem, dieses Buch erst nach der Reihe zu lesen, da sie, obwohl es in der Zeit vor bzw. zu Beginn von "Die Bestimmung" spielt, einige Dinge spoilert und dadurch etwas zu viel für die Hauptreihe verraten würde.