Patricia Schröder: Blind Walk
Ein mysteriöser Adventure-Trip, bei dem Menschen zusammen gewürfelt werden, die sich in freier Laufbahn niemals angesprochen hätten. Freund-, aber auch Feindschaften entwickeln sich. Die Idee dieses „Blind Walk“ ist überzeugend umgesetzt worden. Problematisch wurde hier jedoch nur der Teil, in dem es plötzlich um das „Leben“ von Komapatienten geht.
Für mich persönlich sehr fragwürdig, ob die Vorstellung von dieser Seelenwanderung, wie sie in dem Buch dargestellt wurde, wirklich überzeugend genug ist. Mich hat dieser Teil leider überhaupt nicht gefallen.
Nichtsdestotrotz konnte der Rest der Geschichte mit einem guten Spannungsbogen und Überraschungsmoment (, wenn auch stückweise vorhersehbar) überzeugen. Ein Mixed-Genre über Teenager, die sich selbst verlieren müssen, um einander finden zu können und einem mysteriösen Mann, der Menschen verschwinden lässt.