Libba Bray: „The Diviners. Aller Anfang ist böse“ (Band 1)
New York 1926. Allein das lockte mich bereits an, in das „goldene Zeitalter“ einzutauchen. Allerdings wird das eigentlich wunderschöne Setting und eine relativ starke Hauptprotagonistin von einem zähen und langatmigen Schreibstil überschattet. Offenbar hat die Autorin ein Favel für ausgedehnte Kapitel über teilweise unwichtige Nebenstränge. Dadurch wirkt das Buch noch dicker, als es eh schon ist. Die Hälfte hätte gereicht und es wäre ein durchweg spannender Roman von der ersten bis zur letzten Seite geworden. So wiegt leider nur das Setting die Wertung des Buches etwas auf. Schade, das hätte so viel besser werden können!