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Miracle Season – Ihr größter Sieg
Pitch Perfect 3
Anders als andere, habe ich den zweiten Teil von Pitch Perfect geliebt. Der Soundtrack wurde mein Soundtrack für das Frühjahr 2015. Umso mehr erfreute es mich, als veröffentlicht wurde, dass es einen dritten Teil geben würde. In den vergangenen zwei Jahren wurde immer mal wieder etwas über den dritten Teil veröffentlicht. Nun ist er da und ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück. Zum einen gab es ein würdiges Ende, zum anderen war er teilweise so unlogisch, dass ich nicht wusste, ob ich jetzt weinen oder lachen soll. Lässt man diese unnötige Story mit USO und dem „Kampf“ außen vor, muss man feststellen, dass die Autoren es geschafft haben, die Charaktere ihren Rollen entsprechend, zu einem Ende gebracht zu haben. Und das macht dann diesen unlogischen Teil, der hauptsächlich aus dem actionreichen, sinnfreien Kampf besteht, sowie einem „Gesangs-Battle“, das nie wirklich statt fand, wieder wett. Pitch Perfect 3 schließt mit einem fast würdigen Ende ab, das einen an Weihnachten etwas wehmütig und mit gemischten Gefühlen zurücklässt.
Bullyparade – Der Film
Zusammengesetzt aus mehreren Episoden werden Fans der „Bullyparade“ und der erfolgreichen Bully Filme bei diesem Film auf ihre Kosten kommen. Mit der Reise in die Vergangenheit, arbeitet sich der Film aus der Zeit des Wilden Westen bis in die ferne Zukunft der U.S.S. Hasselhoff voran. Ein roter Faden lässt sich nur halb erkennen und trotzdem kann man der Geschichte folgen. Leider konnten mich nicht alle Episoden vollends überzeugen, weswegen ich den Film ein „gut für Zwischendurch“ mit starken drei Sternen gebe. Wer sich im Film Sommerloch unterhalten möchte, der kann sich im Kino getrost den Film aussuchen und anschauen, vorausgesetzt, man hat Bezug zur Bullyparade, den Bullyfilmen oder den Originalfilmen.
Die Schöne und das Biest
Ich gehöre vermutlich zu den wenigen Frauen auf dieser Welt, die nicht jeden Disney Film auswendig kennt. Mit „Die Schöne und das Biest“ weiß ich auch wieder warum ich diese Disney-Märchen-Filme selten gerne schaue („Frozen“ ist hier tatsächlich eine Ausnahme). Die junge Belle erinnert sehr an Hermine, das Biest hat eine seltsame Synchron-Stimme und der Gesang ist teilweise kaum verständlich. Trotz allem überzeugt der Film von seiner Geschichte, ich musste am Ende sogar eine Träne verdrücken. Ob Fans des Zeichentrick-Originals von 1991 hier glücklich werden, kann ich leider nicht sagen, da ich mich nicht erinnern kann, das Original jemals gesehen zu haben (oder ich war einfach zu jung). Für diejenigen, wie mir, die das Original nicht kennen, kann der Film vor allem durch die Story, der liebenswerten Charaktere und der Special Effects überzeugen.
Ransom Riggs: „Die Insel der besonderen Kinder“
Etwas beeinflusst von der Buchverfilmung, liest sich das Buch anfangs sehr gut, ehe die Abweichungen dann doch recht schnell deutlich werden. Trotz der immer wieder auftretenden Langatmigkeit der Geschichte, liest sich das Buch sehr angenehm. Vor allem der Fantasy-Sci-Fi Teil, der besonderen Kinder und der Zeitreise kann, wie bei der Verfilmung überzeugen. Ein besonderer Auftakt zu einer besonderen Geschichte zwischen dem Heute und einer Zeitschleife in der Vergangenheit. Der kleine Cliffhangar am Ende macht Lust auf die Fortsetzung. Auch die Charaktere sind allesamt überzeugen.
Die Insel der besonderen Kinder
Tim Burton scheint ein Garant für grandiose Filme zu sein. Mit Die Insel der besonderen Kinder hat der Produzent seinem Namen mal wieder alle Ehre gemacht. Für jemanden, der die Buchvorlage nicht kennt, wurde der Film zu einem spannenden und mystischen Abenteuer durch die Zeit. Auch, wenn der Film als FSK 12 deklariert ist, sollten die Kinder nicht ohne Begleitung der Erwachsenen ins Kino gehen, da es an manchen Stellen doch sehr düster und erschreckend zugeht. Doch eben genau das macht diesen Film zu etwas ganze Besonderem. Charaktere, Szenen sowie die Kameraführung überzeugen und sind selbst in 3D authentisch. Ein Muss für Mysterie und Fantasy Fans, die auf Spannung und Abenteuer stehen.
Die Bestimmung: Das Finale und das vergeudete Potenzial
Ich weiß noch genau, wie ich mich gefreut hatte, als Band 1 von Die Bestimmung von Veronica Roth endlich verfilmt ins Kino kam. Dann kam Divergent – Die Bestimmung endlich ins Kino … wow, der Soundtrack war toll, die Effekte nicht zu großspurig gefahren und überhaupt ein sehr schöner erster Teil. Allein die Songs von keiner geringeren als Ellie Goulding waren genial. Ich hatte Lust auf den zweiten Teil.
Die Geldmacherei mit Buchverfilmungen
Hinweis: Der Beitrag entstand bereits Anfang des 2015, wurde aber nie veröffentlicht. Nach dem Kinobesuch vom 21.11.15 holte ich ihn wieder hervor und musste diesen ergänzen. Warum? Ihr erfahrt es gleich.
Anfang 2015 …
Gestern Abend habe ich es spontan in den zweiten Teil von Die Bestimmung. Insurgent geschafft. Ich habe vor einem Jahr die Reihe verschlungen, nach dem ich sie regelrecht vor mir her geschoben hatte. Dieser Film gab mir mal wieder Anlass, darüber nachzudenken, warum ich mich (zu oft?) persönlich aufrege.
Vorab: Der Film war reich an geilen Special Effects und auch sonst, konnte er meiner Meinung nach mit dem ersten Film gut mithalten. Mir hat er gefallen und ich habe den Besuch nicht bereut, auch wenn der Soundtrack dieses Mal deutlich schwächer war. An dieser Stelle direkt: ja, ich betrachte Verfilmungen unabhängig von der Buchvorlage. Aber …