Ich versuch immer noch meine Gedanken zu ordnen. Am Dienstag-Mittag erfuhr ich auf Facebook (08.08.2016), dass eine meiner Lieblingsbands Luxuslärm mit Ende 2016 das letzte Mal gemeinsame
Der darauffolgende Song wurde mit einer Ankündigung eingeleitet, wie wichtig es sei, dass es egal ist, welche Herkunft man hat, welches Geschlecht man ist oder welche sexuelle Orientierung. Der erste Song aus dem neuen Schlaflos-Album: Ein Schmerz und eine Kehle erklang. Im letzten Teil des Songs schwang Jennifer die Regenbogenfahne.
Während des Sets, ich weiß nicht mehr wann genau, wurde die zweite Ladung Konfetti abgeschossen, dieses Mal waren es lauter roter Herzen.
Normalerweise bin ich ein Fan von Vorbands. Dieses Mal jedoch ... enttäuschend. Doch fangen wie vorne an: Draußen war es etwas kühler, der Herbst kam langsam auch bei uns an. Es rauchten vereinzelt die Besucher außerhalb der Halle, im Innern war es kuschelig warm. Alle warteten gebannt auf die Vorband Fenech-Soler und natürlich auf die Headliner, die persönlichen Lieblinge des Publikums: Paramore. Um Punkt 20 Uhr war es dann soweit und die Lichter wurden gedimmt. Etwas irritiert schauten wir nach links, die Sicherheitsleuchten der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg lenkten total ab von dem Geschehen auf der Bühne.
Am 10. November trafen Fan und Idol auf der Bühne zusammen.
Beide so charismatisch, dass man am Ende wirklich das Gefühl hatte, dass sie ein gemeinsames Konzert gespielt haben - als gemeinsamer Headliner, sozusagen.
Es mag vielleicht am November liegen. Bereits das Konzert von letzter Woche war so fantastisch. Oder auch im November 2011, als mein Konzertjahr das Ende erreicht hatte.