Schlagwort: rezensionen
Maggie Stiefvater: „Rot wie das Meer“
Eine veträumte und doch aufwühlend emotionale Geschichte, die mit jeder Seite mehr Bindung aufbaut, um dann am Ende eine grandios gestrickte „Bombe“ hochgehen zu lassen. Und doch ist man am Ende zu Tränen gerührt. Eine Geschichte über legendäre Wasserpferde und zwei Protagonisten die auf unterschiedliche Weise die Liebe zu Pferden teilen und damit eine ganz besondere Verbindung zueinander finden werden. Rot wie das Meer ist absolut packend und verschlinkt einem im wilden Ozean der Geschichte rundum die Wasserpferde.
Schulabschluss … und nun?
J.K. Rowling: „Ein plötzlicher Todesfall“
Britischer Sarkasmus, gepaart mit einer Story, die vor allem für viel Interpretationsansätze sorgt. Zwar keine „Knall-Peng-Geschichte“ á la „Harry Potter“, aber eine Story, die zeigt, dass jeder ein Geheimnis hat. Und jedes dreckige Geheimnis und jede verleumderische Heuchelei aufgedeckt wird. Man sollte die wahren Probleme in der Welt nicht vergessen und nicht die Augen verschließen, nur weil der Stolz keinen Dreck auf der weißen Weste will. Dieser Roman schockiert und verurteilt zugleich. Anders, als man erwartet. Tragisch, ehrlich und real, wie das wahre Leben. Genial.