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Daniel Höra: „Carlsen Clips: Killyou!“
„Carlsen Clips: Killyou!“ schafft eine authentische Geschichte über Spielsucht. Dabei gelingt dem Autor eine Handlung aus der Sicht des Gamers, ohne mit dem Finger auf ihn zu zeigen. Auch als gelegentlicher Zocker erkennt man sich in so mancher Situation wieder, was das Buch so unglaublich wertvoll macht. Eine wunderbare Geschichte, die mit hoher Authentizität das Thema Spielsucht für Jugendliche greifbar macht. Zudem bietet der Verlag Unterrichtsmaterial dafür an. Ich kann daher die Geschichte jedem empfehlen, vor allem Lehrern, die das im Unterricht besprechen sollten.
Mel Wallis de Vries: „Mädchen, Mädchen, tot bist du“
„Mädchen, Mädchen, tot bist du“ ist eine Geschichte, die bereits zu Beginn mit einem guten Tempo startet. Man wird direkt in die Geschichte geworfen und durchlebt – im wahrsten Sinne – mehrere Tode. Ein typischer de Vries Jugendthriller, der nur so vor Spannung trotzt.
Besonders gut gelingt es de Vries den Leser auf diverse falsche Fährten zu locken. Das macht die Geschichte um so spannender. Die Auflösung am Ende kommt mit keinem Paukenschlag, sondern einem ganzen Silvester-Feuerwerk. Ein absolut spannender Jugendthriller. Eine klare Empfehlung für de Vries Fans, Leute, die gerne Rätsel lösen oder generell auf (Jugend-)Thriller stehen.