Diese zweite Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“, hat es absolut in sich. Sie ließ mich am Ende wütend, traurig oder verstört zurück. Die Geschichte von Hannahs dreizehn Gründen, die in der ersten Staffel aus ihrer Sicht erzählt wurde, wird in der zweiten Staffel aus Sicht der anderen Schüler erzählt.

Für mich persönlich schließt sich damit die Geschichte und sollte trotz des, vielleicht sogar bewusst offenen Endes genau hier enden. Die zweite Staffel schockiert noch mehr als die erste Staffel. Die Schauspieler haben sich selbst übertroffen und haben ihren Charakteren besondere Gesichter verliehen. Eine Empfehlung kann ich nur bedingt aussprechen, nämlich für jene, die nicht durch die zuvor erwähnten Dinge getriggert werden.